BEHANDLUNG DER
JAWLINE
MIT HYALURONSÄURE
Die Jawline (aus dem engl. „Kinnlinie“,) bezieht sich auf den Kieferknochen und die Linie, die entlang des Unterkiefers verläuft. Eine gut sichtbare Jawline kann dem Gesicht Kontur und Definition verleihen und wird je nach individuellen Vorlieben und kulturellen Normen als ästhetisch ansprechend und attraktiv angesehen.
Die Jawline wird durch verschiedene anatomische Strukturen beeinflusst, wie der Kieferknochenstruktur, des Fettgewebes und der Muskulatur im Gesichtsbereich.
Bei manchen Menschen ist die Jawline von Natur aus deutlich ausgeprägt, während sie bei anderen wenig markant sein kann.
Die Definition der Jawline kann auch durch den Alterungsprozess verloren gehen, nämlich dem Verlust von Hautelastizität und Volumen sowie dem Absinken der Gesichtfaszien mit Ausbildung von Hängebäckchen und ähnlichen unliebsamen Erscheinungen.
Behandlungsdauer: 20-40 Minuten
Schmerzen: gering
Gesellschaftsfähig: sofort
Haltbarkeit: 6-12 Monate
Kosten: ab 380 CHF
Welche Verfahren gibt es um die Jawline zu verbessern?
Es gibt verschiedene Verfahren, um die Jawline zu verbessern oder wiederherzustellen, wie zum Beispiel Kieferknochenvergrößerung, Fettabsaugung im Gesichtsbereich, die Unterspritzung mit Hautfillern sowie operative Straffungen.
Bei der Unterspritzung der Jawline mit Hyaluronsäure oder semipermanenten Fillern (Radiesse) wird entlang der Jawline injiziert, um zusätzliches Volumen und Definition, also einen klareren Übergang zwischen Hals und Kiefer zu schaffen und das Profil des Gesichts zu verbessern.

Der genaue Behandlungsablauf und die Menge der verwendeten Hyaluronsäure werden individuell angepasst, abhängig von den Bedürfnissen und Zielen des Patienten sowie der vorhandenen Gesichtsstruktur.
Die Ergebnisse sind sofort sichtbar und halten in der Regel mehrere Monate bis zu einem Jahr an, bevor eine Auffrischungsbehandlung erforderlich sein kann.
Für wen ist sind Jawline-Filler gut geeignet, für wen nicht?
Diese Behandlungsoption eignet sich besonders gut bei Gesichtern mit wenig bis mittlerem Fettgewebsanteil und lediglich Fehlen einer klaren Kinnlinie.
Sofern eine dicke Weichteilschicht über dem Kieferknochen liegt und der Übergang von Wange auf den Hals ein schwaches oder nicht vorhandenes natürliches Relief bietet, ist die Methode nicht gut geeignet, da man kaum einen Kontureffekt herausarbeiten kann und zusätzliches Volumen in eine Region bringt, die eigentlich reduziert werden müsste.
Hier sind reduzierende Interventionen wie Injektionslipolyse (Fettwegspritze), gezielte Liposuktion (Fettabsaugung) mit apparativen Straffungsmaßnahmen (Radiofrequenz, Laser) zwar invasiver aber meist sinnvoller und liefern bessere Ergebnisse.