BEHANDLUNG DER
MARIONETTENFALTEN
Was sind Marionettenfalten?
Je älter wir werden, desto tiefer können die unliebsamen Marionettenfalten, auch Merkel- oder Nussknackerfalte, werden. Sie ziehen von den Mundwinkeln nach unten zur Kinnkante. Wie diese Falten aussehen und wie tief sie werden, ist Veranlagungssache – bei manchen Menschen sind sie sogar mit der Nasolabialfalte verbunden.
Ursachen der Marionettenfalten
Die mimischen Falten entstehen durch den sog. Mundwinkelsenker-Muskel (Musculus depressor anguli oris, MDAO), der bei ausgeprägter Mimik durch unbewusste Bewegungen immer stärker wird und die Mundwinkel nach unten zieht, während die nach oben ziehenden Muskeln im Wangenbereich an Kraft verlieren.
Betäubung: auf Wunsch
Behandlungsdauer: 10-20 Minuten
Schmerzen: Gering
Genesung: Sofort
Haltbarkeit: 3-6 Monate
Dadurch entstehen entlang des Muskelverlaufs tiefe Längs- und Querfalten.
Der Musculus depressor anguli oris (MDAO) zieht die Mundwinkel nach unten, macht einen grimmigen Ausdruck und wirft entlang des Muskelverlaufs tiefe Längs- und Querfalten. auf.
Sind die Marionettenfalten anfangs nur bei der Gesichtsmimik sichtbar, senkt sich später die Wangenpartie nach vorne ab und sorgt für eine ständige Sichtbarkeit der Falten und der ungeliebten Hängebäckchen.
Behandlungsmöglichkeiten der Marionettenfalten
Entspannt man den abwärts ziehenden Muskel mit Botox, verhindert man, dass die unbewusste Mimik permanent ausgeführt und die Falte immer tiefer wird. Am besten wirkt die Botox-Behandlung vorbeugend, wenn die Falten noch kaum ausgeprägt sind.
Sind die Falten bereits dauerhaft sichtbar, und mit Botox alleine nicht zu beseitigen, ist die Unterspritzung mit Hyaluronsäure eine weitere Option. Hyaluronsäure polstert das “mentolabiale Dreieck” wieder auf und glättet es, so dass ein freundlicheres Aussehen erreicht wird.
Die Wirkung der Faltenbehandlung hält jeweils nur für eine gewisse Zeit an und die Kombination sollte regelmäßig erneuert werden.
